FDP nach Ampel-Aus in Aufbruchstimmung

Aufbruchstimmung der FDP Mühldorf beim Landesparteitag in Amberg (v.l.): Die beiden Kreisvorsitzenden Dr. Wolfgang Storm (Mühldorf), Sandra Bubendorfer-Licht (MdB, Ampfing), FDP-Landesvorsitzender Martin Hagen, Vorstandsmitglied und Kreisrat Peter Corticelli (Buchbach) und JuLi-Kreisvorsitzender Maximilian Joschko (Aschau). 

AMBERG/MÜHLDORF – Aufbruchstimmung bei der Delegation der FDP Mühldorf auf dem Landesparteitag am Wochenende im oberpfälzischen Amberg. Der bayerische FDP-Landesvorsitzende Martin Hagen hatte nach dem Ampel-Aus deutliche Worte gefunden und eine umfassende Wirtschaftswende für Deutschland gefordert.

Im Mittelpunkt seiner Rede stand die klare Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz und dessen Unwillen zu dringend notwendigen Reformen. Hagen erklärte: „Olaf Scholz wollte den Finanzminister zwingen, die Schuldenbremse zu umgehen und auf Kosten kommender Generationen Kredite aufzunehmen. Christian Lindner hat sich dem widersetzt, denn Deutschland braucht keine Schuldenpolitik, sondern eine mutige Zukunftsagenda.“

Von Seiten der Mühldorfer FDP-Kreisdelegation, bestehend aus der Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing), dem Co-Vorsitzenden Dr. Wolfgang Storm (Mühldorf), Vorstandsmitglied und Kreisrat Peter Corticelli (Buchbach) und dem Vorsitzenden der Jungen Liberalen im Kreis, Maximilian Joschko (Aschau), wurde Hagens klare Forderung nach einer Zukunftsagenda und Neuwahlen ebenfalls unterstützt.

„Wir stehen geschlossen hinter Martin Hagen und Christian Lindner, wenn sie eine starke und stabile Finanzpolitik fordern. Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Koalition aufkündigt, kann er nicht am Sessel kleben bleiben“, betonte die Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht. „Diese politische Hängepartie kann sich unser Land nicht leisten, schon gar nicht in Zeiten innen- und außenpolitischer Krisen, so Bubendorfer-Licht. Co-Kreisvorsitzender Dr. Wolfgang Storm ergänzte: „Die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands muss jetzt oberste Priorität haben und durch eine neue Bundesregierung schnell angegangen werden.“

Vorstandsmitglied Peter Corticelli unterstrich, dass die FDP sich für eine handlungsfähige, zukunftsorientierte Regierung einsetzt, die statt einer Schuldenpolitik langfristige Stabilität und Wachstum für Deutschland sichert. Maximilian Joschko, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen (JuLis), betonte: “Es ist Zeit, dass Kanzler Scholz die Vertrauensfrage stellt und Platz macht für einen Neuanfang. Wir müssen der Ampel den Stecker ziehen, für mehr Zukunft statt Stillstand!”